Für die Kommunalpolitik in Pfungstadt stehen zwei besonders wichtige Jahre bevor, so findet im Jahr 2025 neben der Bundestagwahl auch eine Bürgermeisterwahl und im Jahr 2026 zusätzlich eine Kommunalwahl statt. Hierfür haben sich die Genossinnen und Genossen der Pfungstädter SPD auf Ihrer Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag neu aufgestellt. Als Parteispitze haben die Pfungstädter Sozialdemokraten Harald Polster in das Amt des Ortsvereinsvorsitzenden gewählt. Der langjährige Landtagsabgeordnete und Vorsitzende betonte in seinem Redebeitrag, die Partei wieder politischer aufstellen und näher an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bringen zu wollen.

Seine Tochter, die scheidende Ortsvereinsvorsitzende, hat sich aus persönlichen Gründen nicht zur Wahl aufgestellt, bleibt dem Ortsvereinsvorstand jedoch als Beisitzerin erhalten. Ergänzt wird Polster mit Anita Oerterer durch eine weitere erfahrene Kommunalpolitikerin als Stellvertreterin sowie René Wenner, einem jungen Sozialdemokraten aus dem Ortsteil Hahn. Die neue Parteispitze konnte sich über ein Wahlergebnis von jeweils über 90% freuen. Insgesamt herrschte Geschlossenheit über die neue Ausrichtung der Partei. Den geschäftsführenden Vorstand ergänzen Annette Tremper-Schluckebier als Schriftführerin und Olaf Spitzbarth als Kassierer.

Der Vorstand besteht zusätzlich aus insgesamt elf Beisitzerin, wobei sich die Sozialdemokraten für Daniela Geißler, Marion Fissel, Ludwig Gantzert, Boris Lutz, Ramazan Altintas, Marleen Maus, Atiquallah Zarify, Lena Polster, Matthias Reimann, Markus Engelhardt und Norbert Lutz entschieden. Der neue Vorstand soll mit einer Mischung aus Erfahrung und neuen Kräften soll die SPD in den kommenden Jahren politisch schärfen. Neben kommunalpolitischen Themen stehe hierbei insbesondere der Kampf gegen Rechts sowie die Bürgernähe und die Nähe zu den Pfungstädter Vereinen im Vordergrund.

Zum Ende der Veranstaltung wurden Lena Polster, Torsten Baier und Delton Galbreth aus dem geschäftsführenden Vorstand der Partei verabschiedet. Alle Drei bleiben der Partei behalten und werden sich auch in Zukunft für die Sozialdemokratie in unserer Stadt einsetzen.